An die Kenner und Dauerbrenner der VRS,
jeder weiß, dass die VRS-News hier unser größtes, gemeinsames Sprachrohr in die Welt ist. Sie sind der Knüller – sie sind der Streckenfüller – sie sind heißer als Fieber – sie sind schriller als Jacko in Thriller – sie sind einfach geschmacklich noch runder, als guter Burgunder.
Viele Motorsportfans sind gerade im Mutterland des Rennsports, in Silverstone. Alle wollen dabei sein. Warum? Klar, am Wochenende ist die VRS zu Gast. Der nächste spannende GP findet statt.
Einen kleinen Vorgeschmack der großartigen Spannung bekamen die Fans gestern schon zu spüren. Die VRS hatte ihr letztes Training vor dem GP am Sonntag. Um es vorweg zu nehmen, es war episch.
Schon im Laufe des Dienstages verdichteten sich die Vermutungen, dass der WM-Führende nicht teilnehmen werde, da es ihm gesundheitlich nicht so gut gehe. Man müsse schauen, wie sich der Gesundheitszustand von Akenari im Laufe des Tages ändert. Jedoch gehe man davon aus, dass er heute nicht die Kraft hat, ließ das Aston Martin Team verkünden. Am frühen Nachmittag dann die Entscheidung. Akenari selbst richtete sich an die Fans und verkündete, dass er heute tatsächlich nicht an dem Training teilnehmen wird, da er zu 100% nicht in der Lage ist gegen die starken Fahrer der VRS in diesem Zustand anzutreten. An dieser Stelle nochmals gute Besserung!!!
Am frühen Abend waren dann schon die ersten Teams an der Strecke. Pünktlich zu Trainingsbeginn waren alle Teams bereit. Bei einzelnen Interviews hörte man auch schon von den Fahrern heraus, dass Akenari schon die richtige Entscheidung getroffen hatte, da man in der VRS nicht mit halb Gas fahren könne: das Fahrerfeld sei einfach zu kompakt.
Das 45-minütige Training verlief entgegen aller Prognosen reibungsfrei. Das anschließende Rennen hatte es aber in sich. Schon am Start wirbelte sich das Fahrerfeld wild durcheinander. Kurz danach hatte sich das Fahrerfeld ohne große Zwischenfälle einigermaßen sortiert. Man dachte: „Gut, jetzt noch 11 Runden, was soll denn hier noch passieren?“ Jeder der so gedacht hat. Mädels lagt seid falsch. Ihr kennt die VRS nicht! In der zweiten Runde dann der Schock für alle. Durch einem Fahrfehler beim Überholen von Daudy krachte Greg auf der langen Hangar-Straight gegen die Wand. Durch den starken Aufprall wurde sein Auto wieder zurück auf die Strecke geschleudert. CaptJKork der gerade dabei war RikdeRikka zu überholen, konnte die Situation nicht so schnell erfassen und krachte mit voller Wucht in das Auto von Greg. Zwonk, der kurz hinter CaptJKork war, hatte noch mit Einstellung seines Autos zu kämpfen und hatte ebenfalls keine Chance zu reagieren. Er krachte ebenfalls mit voller Wucht in die 2 Boliden. Auf einen Schlag 3 Fahrer weg, die im oberen Mittelfeld der Liga mitfahren. So etwas gab es noch nie bei einem Trainingslauf. Das restliche Rennen wurde unter den schockierten Fahrern so gut wie möglich fertig gefahren.
Dank geht an alle beteiligten Fahrer. Man merkt, dass alle Fahrer in der Liga psychisch sehr stark sind, sonst hätten Sie nicht diese große Aufgabe erledigen können. Ich denke, jeder kann sich in die Fahrer hineinversetzen und jeder weiß wie schwierig es ist, in so einer Situation seine Konzentration aufrecht zu halten.
Die drei Fahrer wurden im Nachhinein nach der ersten medizinischen Kontrolle im Medical Center der Strecke in verschiedene Krankenhäuser im Umfeld der Strecke für weitere Untersuchungen gebracht. So kann man zu 100% sicher zu sein, dass sie gesundheitlich keinen Schaden davongetragen haben.
Die gute Nachricht: allen Fahrern geht es den Umständen entsprechend gut und man sehe keinen Grund, warum Sie am Sonntag nicht starten sollten.
Auch der WM-Führende ließ es sich nicht nehmen die Konkurrenz während des Trainings genau unter die Lupe zu nehmen. Sichtlich geschockt nahm er den Vorfall auf der Strecke auf. Am Anfang ließ er noch über die Medien verbreiten, er wünsche alle Beteiligten eine schnelle und vollständige Genesung. Später am Abend kam aber dann auf einmal die Nachricht, Akenari hätte in einem privaten Gespräch mit Zwonk damit gedroht ihn am Sonntag sowas von weg zu hauen. Zwonk reagierte noch vom Krankenbett aus und nahm die Kampfansage an. „Akenari, ich habe zwar bissl Nackenweh, aber ich habe immerhin keine Männergrippe. Wir werden sehen wer hier wen weg haut.“
Wir werden euch auf dem Laufenden halten, sobald es wieder Neuigkeiten zu diesem Fall gibt.
Bis dahin gut Holz